Folge 6 (DE): BusinessShift – Greenwashing

Shownotes

In dieser Folge von BusinessShift taucht Gastgeber Tobias Kirchhoff tief in das kontroverse Thema Greenwashing in der Unternehmenswelt ein. Unterstützt wird er dabei Dr. Bahar Cat-Krause, Global Head of Sustainability bei TÜV Rheinland People & Business Assurance, und dem renommierten Juristen Dr. Christoph Schork von der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek. Gemeinsam beleuchten sie irreführende Umweltversprechen von Unternehmen und deren mögliche Täuschung von Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Sie klären, was Greenwashing aus rechtlicher Sicht bedeutet, analysieren reale Beispiele – etwa die Behauptungen der Flugbranche zur CO₂-Neutralität – und werfen einen Blick auf die Auswirkungen irreführender Werbung bei Produkten wie Müsli oder Babynahrung. Außerdem gehen sie auf aktuelle Gesetzesentwicklungen und Gerichtsurteile ein, die Greenwashing eindämmen sollen – darunter auch das wegweisende Katjes-Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH).

Zum Abschluss geben sie praxisnahe Empfehlungen, wie Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen glaubwürdig und transparent kommunizieren können. Reinhören lohnt sich – erfahren Sie, wie Sie Greenwashing erkennen und als Konsumentin oder Konsument fundierte Entscheidungen treffen können.

Aspekte im Überblick: ✅ Was bedeutet Greenwashing – und wie erkennen wir es im Alltag? ✅ Welche Begriffe sind besonders irreführend? ✅ Wie weit dürfen Unternehmen gehen, bevor es rechtlich heikel wird? ✅ Das Katjes-Urteil – warum selbst ein QR-Code nicht mehr ausreicht. ✅ Was sich mit neuen Gesetzen ändert – und wie Unternehmen sich schützen können. ✅ Wie eine transparente Kommunikation in der Nachhaltigkeit aussieht.

Kapitelübersicht:

00:00 Einführung in BusinessShift 00:16 Vorstellung der Gastgeber und Gäste 00:31 Was ist Greenwashing? 01:30 Rechtliche Einordnung 02:55 Fallbeispiele und reale Fälle 05:55 Konsumverhalten und irreführende Labels 07:55 Regulierung und gesetzlicher Rahmen 13:48 Strategien für Unternehmenskommunikation 20:53 Fazit und Ausblick

Warum ist das wichtig? Das Vertrauen der Kunden in nachhaltige Produkte ist entscheidend – und genau dieses Vertrauen wird durch intransparente Claims aufs Spiel gesetzt. Mit der neuen Gesetzgebung wird deutlich: Greenwashing wird kein Kavaliersdelikt mehr sein. Unternehmen müssen jetzt handeln, um ihre Nachhaltigkeitskommunikation auf eine rechtssichere und glaubwürdige Basis zu stellen.

📌 Mehr erfahren & weiterführende Links: Alles rund um die Nachhaltigkeitsservices bei TÜV Rheinland: TÜV Rheinland

Mehr über Dr. Christoph Schork und seine Beratungsschwerpunkte: https://www.heuking.de/de/anwaelte/profil/dr-christoph-schork.html

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Transkript anzeigen

00:00:00: BusinessShift

00:00:05: Einfach machen.

00:00:07: Einfach machen.

00:00:08: Der Podcast für Entscheider und Führungskräfte, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit nachhaltig

00:00:14: beschäftigen wollen.

00:00:15: Ich bin Tobias Kirchhoff, euer Gastgeber von TÜV Rheinland.

00:00:19: An meiner Seite begrüße ich heute wieder unsere Nachhaltigkeits-Expertin vom TÜV Rheinland,

00:00:24: Dr.

00:00:25: Bahar Cat-Krause.

00:00:26: Herzlich willkommen, Bahar.

00:00:27: Schön, dass du da bist.

00:00:28: Hi Tobias, ich freue mich auf unseren Podcast heute.

00:00:31: Heute befassen wir uns mit einem Thema, das wir jeden Tag im Alltag sehen, nämlich falsche

00:00:38: Versprechungen.

00:00:39: "Zu 100 Prozent natürlich", "klimaneutral tanken", "wir sind Wald-positiv", "Green cruising",

00:00:46: "unser Extracent für Plastiktüten schützt die Umwelt", "Unsere Autos sind schadstoffarm

00:00:51: und sauber".

00:00:52: Wir alle kennen diese irreführenden, unvollständigen und sehr vagen Aussagen.

00:00:57: Wie weit Hersteller Verbraucher ungestraft in die Irre führen dürfen, darüber möchten

00:01:01: Bahar und ich heute mit einem Juristen sprechen, der uns keine falschen Versprechungen macht,

00:01:07: sondern der gerichtsfest Klartext redet.

00:01:10: Wir reden nämlich heute mit dem mehrfach ausgezeichneten Anwalt und gefragten Speaker

00:01:16: für das Thema Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung, Dr.

00:01:20: Christoph Schork von der Sozietät, Heuking, Kühn, Lüer, Wojtek.

00:01:24: Herzlich willkommen, Christoph.

00:01:26: Hallo Tobias, freue mich, dass ich hier bin.

00:01:28: Schönen Dank, dass du wieder da bist.

00:01:30: Wir haben ja in unserem letzten Podcast gemeinsam mit dir über Gesetze, Regulatorik gesprochen

00:01:36: und dann haben wir auch das Thema Greenwashing gestriffen, dass es da Gesetze gibt, da kommen

00:01:41: wir vielleicht später drauf.

00:01:43: Und heute soll das unser Thema sein: Greenwashing.

00:01:45: Und da drängt sich natürlich direkt die Frage auf: Was ist Greenwashing aus deiner aus juristischer

00:01:52: Sicht?

00:01:53: An dem Begriff merkst du ja schon, da stecken zwei englische Worte drin, Green und Washing.

00:01:58: Und das ist eigentlich, glaube ich, ganz gut auch für die Beschreibung.

00:02:02: Also, man könnte auch sagen, jemand hängt sich so ein grünes Männthelchen um, er versucht

00:02:06: sich rein zu waschen vielleicht, ja, grün zu waschen.

00:02:10: Das sind so ein bisschen die Assoziationen, die man hat mit dem Begriff.

00:02:13: Und das ist auch gar nicht so weit hergeholt.

00:02:16: Es geht letztendlich darum, dass viele Unternehmen es gut finden und die Verbraucher im Übrigen

00:02:22: auch, wenn die Produkte nachhaltig sind, wenn sie umweltfreundlich sind.

00:02:27: Und das machen die Unternehmen dann ganz bewusst, indem sie dann zum Beispiel die grünen Farben

00:02:32: verwenden oder einfach drauf schreiben, mein Produkt ist  "klimaneutral", umweltbewusst,

00:02:38: öko.

00:02:39: Da gibt es die unterschiedlichsten Spielarten.

00:02:41: Und allen diesen Begriffen ist so ein bisschen eigen, dass man sie so und so interpretieren

00:02:47: kann.

00:02:48: Es wird nicht so klar, was da dahinter steckt.

00:02:49: Hast du denn vielleicht mal ein Beispiel, ein sehr konkretes Beispiel, an dem du das

00:02:54: illustrieren kannst?

00:02:55: Also, ich glaube so das eingängigste Beispiel und das ist auch schon jetzt durch die Gerichte

00:03:00: rauf und runter gegangen, ist eigentlich genau das Wort "klimaneutral".

00:03:04: "Klimaneutral" heißt eigentlich, es bezieht sich im Übrigen anders als CO2-neutral auf sämtliche

00:03:11: Klimagase und kann jetzt doppeldeutig - und das ist jetzt unser Punkt - heißen, ich habe

00:03:17: es kompensiert.

00:03:18: Ich habe in ein Aufforstungsprojekt investiert, ich habe mir Zertifikate gekauft, was auch

00:03:23: immer.

00:03:24: Also ich habe eigentlich in meinem Herstellungsprozess meines Produktes gar nichts geändert, sondern

00:03:29: ich habe es im Nachhinein ausgeglichen.

00:03:31: Es kann aber natürlich auch heißen, dass ich quasi schon in meinem Herstellungsprozess

00:03:35: Maßnahmen ergriffen habe, dass die CO2-Emissionen, die Klimagase gar nicht entstehen.

00:03:40: So, wenn wir jetzt mal die Brille des Verbrauchers aufsetzen, der jetzt vor dem Regal steht und da

00:03:45: steht also die Shampooflasche oder was auch immer und da steht "klimaneutral" drauf, dann

00:03:50: denkt er nicht so scharf nach.

00:03:52: Ist das jetzt eine Kompensation oder ist es möglicherweise tatsächlich eine Reduktion

00:03:56: gewesen, sondern der findet es einfach cool, dass es da drauf steht und entscheidet sich

00:03:59: vielleicht genau deshalb für dieses Produkt.

00:04:02: Und wenn er es wüsste, wäre er möglicherweise enttäuscht, weil es dann doch in dem Fall

00:04:07: nur kompensiert ist, statt es tatsächlich zu reduzieren.

00:04:10: Du hast gerade gesagt, da gibt es schon Urteile, da gibt es schon Fälle.

00:04:14: Komm, erzähl uns von einem Fall.

00:04:16: Jede Menge.

00:04:17: Ich nehme mal einen Fall, der, glaube ich, so ein bisschen plastisch ist.

00:04:20: Das gibt im Übrigen auch nicht nur einen.

00:04:22: Das ist natürlich die Flugbranche, die da immer mal wieder auch mit beworben haben.

00:04:28: Da gab es also eine Fluglinie, die gesagt hat: Also, mit uns fliegen sie CO2-Neutral zur

00:04:34: Biennale.

00:04:35: Die Biennale ist eine Kunstshow.

00:04:36: Dieses Angebot richtete sich also vor allen Dingen an Kunstfreunde und sollte sie auffordernn

00:04:41: quasi dahin zu fliegen, CO2-Neutral.

00:04:44: Und man hat dann noch dazu geschrieben, also 100% SAF, weiß ich, ob ihr das kennt, das

00:04:49: ist ein Flugkraftstoff, der klimaneutral hergestellt worden ist.

00:04:54: So, und dieser Fall landete dann vor den Gerichten jetzt, das war in diesem Fall keine deutschen

00:04:59: Gerichte, aber das spielt keine Rolle.

00:05:00: Und es stellte sich dann raus, dass tatsächlich die Fluglinie dem konkreten Flug nach Venedig

00:05:06: nur 5% dieses SAF beigemischt hat.

00:05:09: Das ist aber nicht richtig, oder?

00:05:12: Ja gut, sie haben schon was getan.

00:05:16: Sie haben die anderen 95% durch irgendwelche Zertifikate, Umweltprojekte, sonst was kompensiert.

00:05:22: Aber sie haben halt nicht offengelegt, dass nur 5% drin sind und 95% kompensiert sind.

00:05:28: Und das war das Problem, deshalb wurden sie da angegriffen.

00:05:31: Und da findest du noch ganz viele andere Beispiele, die eben immer in diesem Spannungsfeld sind.

00:05:36: Kompensation zu Reduktion und nicht so richtig Butter bei die Fische.

00:05:40: Eigentlich müssten sie drauf schreiben. Wenn wir hier "klimaneutral" schreiben, dann heißt

00:05:44: es eben, es ist kompensiert oder es ist reduziert.

00:05:48: Und das ist eben nicht der Fall.

00:05:49: Das ist diese Irreführung, wo der Verbraucher dann eine Entscheidung trifft, weil er eine

00:05:53: andere Vorstellung hat.

00:05:55: Darum geht's.

00:05:56: Ja und du siehst ja hier, ich habe hier mal ein paar Produkte mitgebracht, wahllos aus

00:05:59: unserem Haushalt, hier, Müsli, steht auch  "klimaneutral" drauf, hier Babynahrung, "klimapositiv",

00:06:08: hier auch auf dem Mineralwasser...

00:06:10: "Klimaneutral zertifiziert" sogar, wie du gerade sagst, ja, das assoziiert ja bei dem Verbraucher,

00:06:16: wenn ich das einkaufe, so, ich kaufe ein Produkt, mit dem ich auch die Umwelt stärke.

00:06:21: Und das ist ja anscheinend dann gar nicht so.

00:06:24: Ja, also die Labels, sag ich mal, Produktbezeichnungen in Form von solchen Aussagen, sollen ja eine

00:06:30: gewisse Kaufentscheidung herbeiführen.

00:06:33: Christoph, du hast es eben auch schon gesagt.

00:06:34: Wenn ich jetzt als Verbraucherin im Supermarkt bin und habe so viele Labels auf den Produkten,

00:06:41: habe ich a) meistens nicht die Zeit nachzugucken, was heißt das eigentlich, sondern entscheide

00:06:47: mich relativ kurzfristig.

00:06:49: Ich sage das so dezidiert, weil wir das immer wieder feststellen, dass es so viele Labels

00:06:53: gibt, die einfach schwer zu greifen sind im Moment des Einkaufens.

00:06:57: Wenn ich jetzt online einkaufe, so, habe ich vielleicht ein bisschen mehr Zeit, kann

00:07:00: ich mich ein bisschen erkundigen.

00:07:02: Aber ich sage jetzt mal am Point of Sale im Supermarkt, nehme ich das und dann steht

00:07:07: der "klimaneutral" drauf und denke ich: Super Produkt, nehme ich mit.

00:07:10: Das geht in eine Richtung, wo ich Verbrauchern suggeriere, dass sie ein nachhaltigeres Produkt

00:07:18: im Vergleich zu einem anderen Produkt, was dieses Label nämlich nicht hat, kaufen.

00:07:23: Und das ist, glaube ich, genau der Punkt, diese wirkliche Transparenz darzustellen,

00:07:27: so, zu sagen, okay, es ist vielleicht  "klimaneutral", aber warum?

00:07:30: Weil ich es kompensiert habe?

00:07:32: Oder weil meine Strategie wirklich ist, meine Treibhausgasemission für dieses Produkt auf

00:07:38: Netto Null sagt man, also wirklich auf einen Netto Null Ausgleich zu bringen und das halt

00:07:43: durch Verbesserungs-Opplimierungsmaßnahmen.

00:07:46: Ist das dann weitergegangen mit der Airline, das Thema "klimaneutral"?

00:07:50: Christoph, kannst du da vielleicht...

00:07:52: Es gibt ja also einen Punkt noch zu dem, was Bahar gesagt hat, es ist auch unzulässig,

00:07:57: und zwar immer schon, diese Irreführung des Verbrauchers, die hier stattfindet, das ist

00:08:01: schon immer nach dem sogenannten UWG, das ist das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb

00:08:06: immer schon unzulässig.

00:08:07: Das ist hier kein Kavaliersdelikt, es ist nicht verboten,  "klimaneutral" auf seine Flasche

00:08:12: zu schreiben, aber die Folgen, die ich möglicherweise, wie du es schön beschrieben hast, damit bezwecke,

00:08:16: die sind einfach unzulässig, dagegen kann ich mich wehren.

00:08:19: Das machen ja auch Verbraucherverbände.

00:08:21: Jetzt fragst du, ob das weitergegangen ist.

00:08:23: Ich habe heute Morgen, auch ich habe auch was mitgebracht, ja nicht nur du, das können

00:08:26: wir hier mal zeigen.

00:08:27: Das Zeigen wird schwer, aber vielleicht können wir es hören.

00:08:30: Wir können es hören, ja, vielleicht kann man vielleicht hören, ist ein schnödes Stück

00:08:34: Plastik, und ich habe ich es heute Morgen gefunden in meinem Kleiderschrank.

00:08:38: Aber was steht da drauf?

00:08:39: Ja, pass auf, da steht drauf "Klimaneutral Verpackung", und dann steht da hier noch quasi

00:08:46: ein Link zu einer Seite, auf der ich nachgucken kann, und ein QR-Code.

00:08:53: Wir müssen vielleicht noch sagen, was diese Verpackung ist.

00:08:55: Die ist tatsächlich die Verpackung, mit der meine Hemden, die ich quasi bei der Reinigung

00:09:00: geholt habe, immer so verpackt sind.

00:09:02: Das kennt jeder wahrscheinlich, dass die eben nicht nass werden oder schmutzig werden,

00:09:05: wenn ich sie gerade abgeholt habe.

00:09:07: Und im Übrigen steht auf dieser Verpackung auch nicht mehr, nur dieser Aufdruck, und der

00:09:11: soll natürlich suggerieren.

00:09:13: Ich denke mir auch jedes Mal, wenn ich in die Reinigung gehe, Mensch, jetzt macht

00:09:17: die da schon wieder so eine Verpackung drüber gemacht.

00:09:19: Wie doof ist das denn?

00:09:20: Was bin ich eigentlich für ein Umweltschwein?

00:09:22: Und dann sehe ich vielleicht als Verbraucher diesen wunderbaren Aufdruck, ist ja  "klimaneutral"

00:09:27: Verpackung, und schon geht der Blutdruck runter.

00:09:30: So läuft es ja in der Praxis.

00:09:32: Und jetzt müssen wir uns die Frage stellen, ob das jetzt noch zulässig ist oder nicht.

00:09:36: Also nochmal, es steht  "klimaneutral" drauf, ein Link zu einer Seite und ein QR-Code.

00:09:41: So, den scanne ich jetzt.

00:09:42: Den scannste mal, genau.

00:09:43: Dann wollen wir mal gucken.

00:09:44: Den scanne ich jetzt mal.

00:09:45: So, ich werde jetzt auf eine Seite geleitet.

00:09:48: Und da sehe ich 2,7 Tonnen CO2 kompensiert.

00:09:52: Schon mal gut, habe ich schon mal zumindest eine Information.

00:09:57: Und dann sehe ich, dass diese Kompensation mit Projekten in Asien, Klimaschutzprojekten,

00:10:04: Meeresschutzprojekten durchgeführt worden ist.

00:10:07: Also, da ist offenbar nicht nur, das ist ja wirklich eine durchsichtige, schöne Verpackung

00:10:12: mit diesem Aufdruck.

00:10:13: Da ist was dahinter.

00:10:14: Das können wir mal feststellen.

00:10:15: Da scheint offenbar irgendwo kompensiert zu sein.

00:10:18: Aber ich habe es ja gerade dargestellt.

00:10:19: Ich wollte ja eigentlich die Verpackung gar nicht drum haben, weil ich mich ja nicht

00:10:24: als Umweltschwein darstellen will, sondern ich will ja eigentlich, dass gar kein CO2 entsteht

00:10:27: durch die Herstellung dieser Verpackung.

00:10:29: Und genau diese Fälle, du hast es ja vorhin gesagt, die sind also tatsächlich genau so

00:10:33: gelaufen vor den Gerichten.

00:10:34: Es gab einen Fall, da war ein erstes nur drauf gestanden "klimaneutral", dann war das irgendwann

00:10:39: Greenwashing, wurde entschieden.

00:10:41: Und dann hat man quasi im zweiten Schritt diesen Link drauf gedruckt, um das quasi kenntlich

00:10:46: zu machen:

00:10:47: Da ist eine Kompensation dahinter.

00:10:48: Und auch da hat dann das Gericht gesagt, das reicht immer noch nicht.

00:10:51: Das ist immer noch irreführend.

00:10:53: Und dann haben sie irgendwann angefangen, diesen Code da drauf zu machen.

00:10:57: Jetzt kannst du also scannen und nachschauen, was es ist.

00:10:59: So, und da ist jetzt die letzte Entwicklung.

00:11:02: Da gab es das OLG-Düsseldorf, also Oberlandesgericht Düsseldorf.

00:11:05: Die haben gesagt, das reicht uns.

00:11:06: Wenn da der Code drauf ist, kann jeder gucken, kann das nachschauen.

00:11:09: Aber jetzt das Allerletzte, das war jetzt im Juni diesen Jahres, hat also der BGH jetzt quasi

00:11:14: das Fass zugemacht.

00:11:16: Der BGH, also Bundesgerichtshof, ist die letzte Instanz, die das entscheidet.

00:11:20: Und die hat jetzt tatsächlich gesagt, auch das reicht nicht.

00:11:23: Das ist das sogenannte Katjes-Urteil.

00:11:25: Und in diesem Katjes-Urteil sagt der BGH, also es reicht auch nicht der Code, sondern der

00:11:30: Begriff ist eindeutig doppeldeutig.

00:11:32: Und wenn du es wirklich quasi verwendest, musst du auch kenntlich machen, was du da getan

00:11:39: hast und nur ein QR-Code drauf zu werden.

00:11:43: zu drucken ist immer noch irre für irgendetwas. Du müsstest also mehr machen.

00:11:44: Warum heißt das Katjesurteil? Ist da etwa ein großer Süßfahrenhersteller?

00:11:48: Genau, also die haben tatsächlich, das muss man dazu sagen, die haben sie jetzt nicht auf

00:11:52: ihre Verpackung drauf gedruckt, sondern die haben in einer Zeitung damit geworben, dass

00:11:56: ihre Produkte  "klimaneutral" seien und haben dann eben genauso wie wir es gerade eben auf

00:11:59: unsem Plastik hatten, eben auch ein QR-Code daneben gedruckt und das wurde dann von den

00:12:03: Verbraucherschutzbehörden angegriffen und eben jetzt endgültig entschieden, dass dieser

00:12:07: Weg so nicht mehr geht. Man muss also wirklich kenntlich machen. Ist es Kompensation oder

00:12:13: ist es tatsächlich Reduktion? Ja, das reicht nicht mehr nur, einen QR-Code drauf zu drucken.

00:12:17: Soweit jetzt die Realität, aber was tut denn der Gesetzgeber dafür? In welche Richtung

00:12:23: kann man denn da gehen, um da dem Verbraucher auch zu helfen, dass jetzt nicht irgendeiner,

00:12:28: es geht ja mit Biolabeln ähnlich, dass sich da mit Klimaneutralität etc. alles voll deistern

00:12:34: kann, um dem entgegenzuwirken? Also ich hatte es ja vorhin so ein bisschen schon mal angedeutert,

00:12:39: die Regelung gibt es schon immer. Also es gibt Normen, die das regeln und die Rechtsprechung

00:12:45: hat ja diese Normen ausgelegt und jetzt eben dieses Kattiersurteil letztverbindlich. Die

00:12:49: Reise geht jetzt so ein bisschen weiter, jetzt kommt wieder die EU-Inspiel, die sich natürlich

00:12:54: auch mit dem Thema beschäftigt. Da gibt es eine Richtlinie, die auch in Kraft ist und

00:12:59: ich will jetzt dann nicht jedes Detail sozusagen nennen, aber die hat sich eben auch mit dem

00:13:03: Begriff  "klimaneutral" beschäftigt und im Prinzip, wenn man es mal runterbricht, heißt es jetzt

00:13:10: nach dieser Richtlinie, ich kann  "klimaneutral" eigentlich nicht mehr mit Kompensation verwenden,

00:13:15: sondern es geht nur noch die Reduktion. Das ist so um die Kernaussage. Das heißt, wenn ich jetzt

00:13:20:  "klimaneutral" verwende, muss ich es nachweisen, auf mein Produkt draufschreiben, also ich muss

00:13:23: kenntlich machen, was ich tue und eigentlich die letztendliche Schlusskonsequenz ist: "Klimaneutral"

00:13:31: und Kompensation, das ist vorbei. Ich vereinfache das jetzt ein bisschen, weil es ist sehr komplex,

00:13:36: aber "Klimaneutral" ist vorbei und was es noch gibt, es wird so eine Blacklist geben, wo dann

00:13:44: bestimmte Begriffe drin stehen, die man nicht mehr verwenden darf, wenn man es nicht nachweist.

00:13:48: Aber wie gehe ich denn jetzt als Unternehmen damit um, Bahar? Nehmen wir mal an, also ich tue wirklich

00:13:54: etwas, dass ich eben Emissionen reduziere, dass ich meine Produktion verbessere, dann muss ich ja

00:14:02: als Unternehmen schon ein bisschen aufpassen, in die Kommunikation zu gehen, weil ich ja Angst

00:14:06: haben muss, dass ich auch in diese Greenwashing, dass ich da so quasi ein bisschen mitgerissen werde.

00:14:11: Wie gehen Unternehmen damit um? Wie siehst du das in der Praxis? Was erlebst du da?

00:14:15: Ja, das ist ein total schmaler Grat. Kommunikation ist ja, ich sage jetzt mal, ein bisschen die

00:14:20: Kür in der Nachhaltigkeit, weil wenn du wirklich den, sagen wir mal, Kundenkontakt hast, mit VerbraucherInnen

00:14:27: kommunizierst, dann musst du natürlich auch wirklich sauber darstellen, warum dieses Produkt oder

00:14:34: dein Produkt nachhaltiger ist als das vom Wettbewerber vielleicht, so und das auf eine sehr

00:14:39: transparente Art und Weise. Christoph, du hast es eben schon angesprochen, es gibt Gesetzgebungen,

00:14:44: es gibt zum Beispiel Green Claims, es gibt die EMCO, da können wir vielleicht gleich nochmal kurz

00:14:48: darauf zurückkommen, was der Unterschied ist, aber genau da werden diese Themen behandelt und auch

00:14:52: wirklich darauf hingewiesen oder die Anforderungen gestellt, dass gerade so Definitionen wie

00:14:59: Klimaneutralität oder weniger CO2 wirklich wissenschaftlich belegt sind und auch geprüft

00:15:05: werden, auch durch externe Stellen beispielsweise, wenn es um das Labeling von Produkten geht. Wenn

00:15:12: du jetzt in B2B Kommunikation machst mit deinen Geschäftspartnern, dann hast du natürlich

00:15:16: andere Möglichkeiten, dann musst du nicht dann kommunizieren, sondern kannst ein bisschen weiter

00:15:22: ausholen, kannst sagen, ich habe Studien gemacht, ich habe Zielvorgaben, ich habe Maßnahmen, um

00:15:26: meinem NetZero-Ziel näherzukommen. Auch da kann ich immer nur sagen, ist die offene Kommunikation

00:15:32: das Wichtigste und sich nicht immer positiver darzustellen, als man vielleicht ist. Also die

00:15:38: Aussage, hey, wir sind auf dem Weg, wir werden besser, das schafft ja auch eine gewisse Realitätsnähe und

00:15:44: zeigt dann eben auch, dass ich relativ vielleicht besser werde, was ja im ersten Schritt erst mal

00:15:49: sehr, sehr wichtig ist. Du hast es gerade angesprochen, Green Claims: Christoph, vielleicht erläuterst du

00:15:54: nochmal ganz kurz, was ist dieses Thema Green Claims und dass du dann auch mal darstellt,

00:15:59: wo sind wir denn da unterwegs grade? Naja, Green Claims sind im Prinzip das, worüber wir reden,

00:16:04: dass ich quasi meinem Produkt irgendwie einen Begriff zuordne und damit versuche zu werben.

00:16:09: Das ist eigentlich jetzt mal so ein bisschen platt gesagt, was wir reden, das sind Green Claims.

00:16:15: Was Bahar gesagt hat, ist vollkommen richtig, es geht darum, du darfst die auch weiterhin verwenden,

00:16:19: aber du hast jetzt einen sehr viel schmaleren Grat, durch den du dich da durchhangeln musst. Du darfst

00:16:24: halt bestimmte Sachen nicht mehr machen, sonst kriegst du definitiv einen drauf. Im Übrigen

00:16:28: nicht nur der Verbraucher, der Wettbewerber guckt sich das genauso an. Also wenn der Wettbewerber

00:16:33: hier so eine Plastiktüte finden würde, die jetzt immer noch in meinem Kleiderschrank hängt,

00:16:38: ich habe sie tatsächlich letzte Woche abgeholt, also die hängt nicht jetzt irgendwie seit Jahren

00:16:42: da drin, sondern wird offenbar noch verwendet, dann könnte auch der Wettbewerber sagen:

00:16:46: Moment mal, das geht ja nicht mehr. Ich habe das BGH-Katjes-Urteil genau gelesen, also ein

00:16:52: QR Code, das ist nicht mehr State of the Art. Das heißt, ich muss sehr viel mehr machen. Mein

00:16:56: Green Claim, den ich da mache, den müsste ich also zu dem  "klimaneutral", müsste ich jetzt eben noch

00:17:01: genau drauf schreiben, wie ich CO2 in meinem Produktionsprozess dieses Plastik, dieses

00:17:07: Stück Plastik eingespart habe. Und dann wird es natürlich schon ein bisschen weniger spannend,

00:17:12: weil wenn ich da noch große Erklärungen drauf machen muss, wird sich jemand, der im Supermarkt

00:17:16: steht, nicht mehr alles durchlesen. Da geht es ja um den schnellen Klick. Ich sehe das toll,

00:17:22: die kaufe ich, weil, die ist ja  "klimaneutral". Und damit ist so ein bisschen die Luft raus aus

00:17:27: der Nummer. Und ich glaube darum geht es, dass das sauber abgebildet wird und dass die Leute

00:17:33: nicht getäuscht werden. Ja, und wenn wir jetzt wieder in Unternehmen sich denken oder was empfiehlst

00:17:39: du Unternehmen, wie sie denn adäquat, sage ich mal, kommunizieren können, dass sie sagen,

00:17:44: ich tue gutes und ich rede auch entsprechend darüber? Ich glaube, man muss diese Themen kennen

00:17:50: und genau wissen, wo der Grat ist. Und das in der Kommunikation, in Marketingabteilung muss

00:17:56: es bekannt sein, die müssen damit umgehen können. Ich meine sogar, wahrscheinlich ist das nicht nur

00:18:00: die Marketingabteilung, das ist in jedem Bereich des Unternehmens, also auch in der Produktion fängt

00:18:05: es an. Wer das heute sozusagen jetzt sehenden Auge macht, der wird irgendwann halt die Abmahnung

00:18:10: im Briefkasten haben. Entweder des Wettbewerbers oder der Deutschen Umwelthilfe oder es können auch

00:18:16: Verbraucher sein. Ja, die haben ja auch Ansprüche, da steht dann drin,

00:18:20: so bitte zu unterlassen, weil gegen das UWG verstößt. Und ich glaube, das will niemand.

00:18:26: Also überleg mal, du hast da deine 20.000 Flaschen in den Supermärkten, das würde

00:18:30: ihr heißen, du kannst jetzt alle einstampfen, abholen und einstampfen. Und dann kann man sich

00:18:34: überlegen, dass man in der Kommunikations- oder Marketingabteilung vielleicht zweimal hinguckt,

00:18:39: was man künftig da draufdruckt. Ja, wir reden jetzt auch immer über das Produkt. Es gibt ja auch

00:18:44: unterschiedliche Kommunikationskanäle. Und das ist eigentlich das, was ich mit meinen Kunden immer

00:18:48: gerne durchgehe, zu sagen, okay, was möchte ich eigentlich wo kommunizieren? Und wenn ich jetzt

00:18:53: beispielsweise eine Website habe, wo ich vielleicht hinverlinken kann, wo ich einfach Dinge ganz

00:18:59: anders darstellen kann, dann habe ich auch viel mehr Möglichkeiten zu sagen, okay, was ist eigentlich

00:19:03: mein Ziel? Wo möchte ich hin? Was habe ich eigentlich für Maßnahmen? Wo stehe ich in der Zielerreichung,

00:19:08: etc. Also auf einem Produkt hast du natürlich unfassbar wenig Platz. Aber man muss auch sagen,

00:19:13: natürlich sollen Labels Orientierung geben. Aber ich weiß nicht, wie es bei euch so ist,

00:19:18: aber in meinem Umfeld kenne ich sehr, sehr viele, die sich auch wirklich informieren. Da gibt es

00:19:23: Freunde, Familienmitglieder, die keine Kekse mehr essen, weil da Palmöl drin ist. Und da steht ja

00:19:28: nicht immer auf dem Produkt drin. Die informieren sich ja so auch. Also ich glaube auch, dass,

00:19:33: deswegen sage ich, ist der Kommunikationskanal so wichtig, dürfen wir auch uns als Kunden und

00:19:39: Verbraucherinnen auch nicht unterschätzen. Also auch ich bin mal, gut, jetzt komme ich so ein

00:19:44: bisschen aus dem Thema, aber auch meine Nichten beispielsweise, die schauen sich genau an,

00:19:49: was ist das für eine Brand? Was benutzen sie für Materialien oder ist da Palmöl, Zucker, etc.

00:19:57: drin? Das habe ich früher nicht gemacht. Sehr wichtig und nicht immer nur, sage ich mal,

00:20:02: die Aktivitäten kannst du nicht immer nur auf ein Label packen. Und du hast ja auch richtig

00:20:06: angesprochen. Es geht nicht nur um Produkte, es geht auch manchmal um die Unternehmenskommunikation.

00:20:11: Wenn du irgendwelche Berichte veröffentlicht oder irgendwas Gutes über das Unternehmen schreibst,

00:20:15: dann musst du auch höllisch aufpassen, dass du da nicht Greenwashing betreibst. Beispiel

00:20:19: jetzt wieder mit dem Thema  "klimaneutral". Wenn ich jetzt da draufschreiben würde,

00:20:23: mein Unternehmen ist in 2050  "klimaneutral", ohne dass ich da irgendwas Weiteres dazuschreibe,

00:20:29: wäre das nach dieser EMCO-Richtlinie künftig auch verboten. Man kann so sagen, die Schlinge

00:20:33: zieht sich immer weiter zu. Ich muss halt mehr tun und muss da ein bisschen genauer sein. Und

00:20:37: diese Mitnahmeeffekte, ich drucke irgendwas drauf, damit deine Nichten beruhigt sind und

00:20:43: dann irgendwie das lesen und sagen, super, ist ja  "klimaneutral", kaufe ich, das funktioniert halt

00:20:48: nicht mehr. Und ehrlich gesagt, es ist auch gut so, der Verbraucher soll ja nicht veräppelt werden.

00:20:53: Damit hast du mir quasi schon mein Schlusswort vorweggenommen. Stichwort Greenwashing haben

00:20:58: wir heute ausführlich diskutiert. Ich finde, das waren sehr schöne, sehr plakative Beispiele. Auch

00:21:03: dass es immer schwieriger wird zu Greenwashing, weil der Gesetzgeber jetzt auch da nicht nur die

00:21:08: Lücken schließt, sondern weil er auch Recht zur Anwendung einfach bringt. Und wenn Unternehmen

00:21:14: unterwegs sind in dem Bereich Nachhaltigkeit, ja, einfach authentisch informieren über Webseiten,

00:21:21: auch da über QR-Codes kann ich ja schon auch sehr klar kommunizieren, was ich tu, wo ich

00:21:27: unterwegs bin und wo ich vielleicht auch noch gar nicht unterwegs bin. Auch das gehört ja zu

00:21:32: einer authentischen Kommunikation dazu. Liebe Bahar, lieber Christoph, ich danke euch für

00:21:38: diese sehr interessanten Einblicke, die sowohl für Unternehmen als auch für uns Verbraucher

00:21:44: ja wirklich jeden Tag Relevanz haben. Und an unsere Zuhörerinnen und Zuhörer da draußen

00:21:49: auch ein herzliches Dankeschön fürs Dranbleiben. Ich bin mir sicher, ihr werdet euch bei eurem

00:21:55: nächsten Einkauf noch genauer die Verpackung und was da so drin ist und was vor allen Dingen

00:22:00: drauf steht und was der QR-Code zum Vorschein bringt, anschauen und ihr werdet auch die richtige

00:22:06: Wahl treffen, welche Produkte ihr dann mit nach Hause nehmt. Mein Name ist Tobias Kirchhoff und ich

00:22:11: hoffe, ihr tappt von heute an nie wieder in die Greenwashing-Falle, weder als Unternehmen noch als

00:22:17: Verbraucher. Und wenn ihr, liebe Hörerinnen und Hörer, noch mehr über Nachhaltigkeit im Business

00:22:24: erfahren wollt, bleibt einfach dran. Abonniert unseren Podcast und wir bringen euch die

00:22:29: interessantesten Tipps und Stories rund um das Thema Nachhaltigkeit in Business, Innovationen und

00:22:35: Transformation, Ressourcen-effizient direkt in den Gehörgang. Empfangen könnt ihr uns überall

00:22:43: da, wo es Podcasts gibt und wo ihr gerade seid. Im Homeoffice, im Bad, beim Bügeln, beim Gassigehen,

00:22:49: in der Natur mit Kind, Hund und Kegel und alle Infos findet ihr wie immer in unseren Show Notes.

00:22:55: Und vergesst nicht, Veränderung und Nachhaltigkeit beginnt bei uns selbst.

00:23:04: Also bis zum nächsten Mal, euer BusinessShift. Einfach machen. Der Podcast für

00:23:12: Entscheider und Führungskräfte, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit nachhaltig beschäftigen wollen.

00:23:18: Bleibt neugierig. Tschüss.

00:23:22:

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